Vermieter haben das Recht, vor dem Abschluss eines Mietvertrages dem Mietinteressenten viele Fragen zu stellen. Mit einer Mieter-Selbstauskunft möchte der Vermieter herausfinden, an wem er seine Immobilie vermietet. Normalerweise dient ein Fragebogen, die Mieter-Selbstauskunft, zur Erhebung der Antworten. Die Selbstauskunft für Mietinteressenten ist ein Formular mit Fragen und persönliche Angaben, etwa dem Familienstand oder das Einkommen, welches der Mietinteressent für den Vermieter ausfüllt, damit ein Mietvertrag zustande kommen kann. Fragen nach z.b. der Religion, der Sexualität, der politischen Überzeugung und anderen persönlichen Dingen, die für das Mietverhältnis nicht relevant sind, müssen Mietinteressenten aber nicht beantworten. Fragen, wie etwa zum Arbeitsverhältnis und die Adresse, müssen hingegen wahrheitsgemäß beantwortet werden, da sie für das Mietverhältnis relevant sind.

Mietinteressenten sind gesetzlich nicht dazu verpflichtet diese Selbstauskunft auszufüllen, alle Angaben sind freiwillig. Eine Verweigerung führt aber in der Regel dazu, das der Vermieter keinen Mietvertrag mit dem Interessenten schließt. 

Zur Anbahnung, Vorbereitung, Abschluss, Durchführung und Abwicklung der Standartverträge mit unseren Kunden (Eigentümern), deren Mietern und Dienstleistern erheben und verarbeiten wir personenbezogene Daten. In der nachfolgenden Datenschutzerklärung informieren wir entsprechend der gesetzlichen Regelungen der Art. 12-14 DSGVO-EU und § 32 BDSG-neu über diese Datenverarbeitungen.

Mietinteressenten bitten wir, diese Datenschutzerklärung zu lesen, auszudrucken und uns unterschrieben als "Zur Kenntniss genommen" mit der Selbstauskunft zu überreichen.